

Kindheitserrinnerungen:
Mit den eigenen Kindern die Welt entdecken, die ich zuvor als Kind entdecken durfte.
Wie viele Kindheitserrungen in mir hoch kamen, als wir im Juni einen Ausflug zu den Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg machten.
Ich fühlte mich zurück versetzt in die 90er Jahre, als ich selber ein Kind war. Nichts hatte sich verändert. Jeder Stein stand noch auf dem Anderen, wie vor mehr als 20 Jahren. Familienausflüge mit Tanten, Onkeln, Cousinen, Cousins, Oma, Opa wurden hierher gemacht. Wir spielten Verstecken und fühlten uns wie Ritter und Burgfräulein.
Der weite Ausblick in die Berge faszinierte mich damals schon so sehr.


20 Jahre später zeige ich nun meinen eigenen Kindern die Welt, die mir als Kind gezeigt wurde. Mir wurde wieder klar wie wunderschön wir wohnen, nämlich da, wo andere Urlaub machen.
Der Ausflug beginnt im Dorf Zell bei Eisenberg am Parkplatz und führt durch einen schönen Waldwanderweg hoch zur Ruine Eisenberg (1040 m). Es gibt einige Aussichtspunkte an denen man einen wunderschönen Ausblick auf die Alpen und Hügellandschaft hat.
Ein Paradies für kleine Entdeckter, die Spaß am Verstecken in den verwinkelten Burg Überresten haben und sich in ihrer Fantasie in die frühere Zeit zurück versetzen wollen.



Weiter geht es direkt zu der gegenüberliegenden Ruine Hohenfreyberg (1050 m).
Beide Ruinen sind immer frei zugänglich und die Besichtigung ist kostenfrei.
Grundsätzlich sind beide Ruinen mit einem Kinderwagen zugänglich, aber zu Empfehlen ist eher mit einer Kraxe bzw. Trage, da der Großteil des Weges über einen unebenen Waldweg führt.

Zeitlich kann man sich als Familie mit Kindern, etwa zwei Stunden einplanen, wenn zur Besichtigung beider Ruinen und dem Versteck-Spiel etc. ausreichend Zeit vorhanden sein soll.
Genießt euren Ausflug!
Eure Chrissi