
Warum Yoga die Welt retten könnte
Wir leben in einer Welt, in der das Geld und die Zeit regiert. „Schneller, höher, weiter“, ohne Rücksicht auf Verluste. Wir achten weder auf uns, noch auf unseren Planeten. Der Mensch ist manchmal wie ein Virus. Ein Virus, welches seinen Wirt Stück für Stück so auszehrt, bis er irgendwann aufgibt. In unserem Fall wird das Virus mit seinem Wirt sterben, da wir keine Möglichkeit haben, zum nächsten Planeten zu hüpfen.
Von daher…. JA, ich bin der Meinung, Yoga könnte die Welt retten.
Ein bisschen mehr Empathie.
Ein bisschen mehr Wir und etwas weniger Ich.
Ein bisschen mehr Geben und etwas weniger Nehmen.
Ein bisschen mehr Zufriedenheit, mit dem was wir haben und weniger Unmut über das, was uns fehlt.
Das könnte die Welt retten!
Sollte jetzt die Frage aufkommen, was „turnende Menschen“ mit diesen Grundsätzen zu tun haben, zeigt es nur, dass die Wenigstens von uns wissen, was Yoga bedeutet. Woher sollten wir es auch, da es doch schließlich als neue Trend-Sportart verkauft und angepriesen wird.
Grundsätzlich gilt jedoch: Yoga ist kein Sport! Yoga ist eine Art zu Leben.
Im Rahmen einer Trainer Ausbildung (2016), hörte ich zum ersten mal vom „achtgliedrigen Weg“, dem Leitfaden des Yoga. Das Yogasutra (Patanjali), die Bibel des Yoga könnte man sagen, beschreibt die wichtigsten Grundsätze der Yoga-Lehre. In diesem Buch finden sich lediglich ein paar Sätze, die sich auf die Yoga Asanas (Übungen) beziehen.
Mit „Turnen auf der Matte“ hat Yoga daher recht wenig zu tun.
Für mich geht es darum, ein guter Mensch zu sein. Ein Mensch, der nicht nur auf sein eigenes Wohl bedacht ist, sondern sich als Teil eines großen Ganzen sieht.
Daher sage ich nochmal JA, ich bin der Meinung, Yoga könnte die Welt retten.
Denn wir brauchen dringend:
Ein bisschen mehr Empathie.
Ein bisschen mehr Wir und etwas weniger Ich.
Ein bisschen mehr Geben und etwas weniger Nehmen.
Ein bisschen mehr Zufriedenheit, mit dem was wir haben und weniger Unmut über das, was uns fehlt.
Das könnte die Welt retten!
Eure Julia
